Auf Entdeckungstour im Gottesdienst

Familiengottesdienst in der Klosterkirche Neuruppin zur Einschulung der Erstklässler im Schuljahr 2003/4, Dauer ca. 50 min.
Personen: Pfarrer, Entdecker, Schaf, Eule, Schildkröte, Bär, Mariechenkäfer, Schmetterling (die "Tiere" tragen mit sich ein Spielzeugtier als Kennzeichen, der Entdecker Lupe und Schmetterlingsnetz)

Orgelvorspiel

Begrüßung

Pfarrer: Was willst du denn hier?

Entdecker: Ich forsche und suche nach neuen Dingen. Da hab ich wieder was entdeckt!

schaut mit der Lupe auf das Altar-Kreuz

Entdecker: Sehr interessantes Stück! Ist das aus echtem Metall?

Pfarrer: Du kannst doch jetzt nicht hier in allen Ecken herumsuchen. Stecke deine Lupe ein. Wir feiern jetzt einen Gottesdienst!

Entdecker: Aber ich würde gerne wissen ob das aus echtem Metall ist. Und außerdem finde ich Gottesdienst schrecklich langweilig!

Pfarrer: Also erstens ist das Metall und zweitens ist Gottesdienst gar nicht langweilig, sondern feierlich. Im Gottesdienst dient Gott uns mit seinem Wort! Darum heißt es ja Gottesdienst. Da kann man viel lernen für sein Leben und viel entdecken.

Entdecker: Also dann bin ich doch richtig hier mit meiner Lupe, meiner Sammeltasche, meinem Schmetterlingsnetz, meiner Vielzweckhose …!

Pfarrer: Nein, das ist ein Gottesdienst für die Kinder, die in die Schule gehen - kein Lupengottesdienst für Entdecker und Forscher! Außerdem: du siehst nicht feierlich aus.

Entdecker: Also wenn ich etwas entdeckt habe, schaue ich sehr feierlich aus. Und außerdem, die Kinder kommen in die Schule, damit sie Neues erforschen können. Vielleicht entdecken wir hier in der Kirche etwas, was wir für die Schulzeit brauchen.

Pfarrer: Na das sollst du uns erst mal vormachen!

schüttelt den Kopf.

Pfarrer: Im Gottesdienst forschen und entdecken. Das habe ich ja noch nie gehört!

Entdecker: Komm doch einfach mit. Als erstes brauche ich ein Forscherteam!

Pfarrer: Moment aber erst mal fangen wir an im Namen Gottes, im Namen Jesu Christi und im Namen des Heiligen Geistes. Amen

Gemeinde: Amen

Entdecker: Meinetwegen und jetzt forschen wir, ob wir in der Kirche etwas finden, was wir in der Schule brauchen können. Ich brauche Mitarbeiter. Die Schulanfänger sind meistens die Neugierigsten. Kommt doch mal nach vorne ihr Schulanfänger.

Schulanfänger kommen nach vorn, evtl. noch Schüler der 2., 3. und 4. Klasse als Helfer

Entdecker: Wenn wir uns auf die Forschungsreise begeben, dann brauchen wir eine Tasche, in die wir unsere Entdeckungen hineintun können.

teilt Taschen aus.

Pfarrer: Aber wir begeben uns im Namen Gottes auf die Reise.
Unsere Hilfe steht im Namen des Herren,

Gemeinde: der Himmel und Erde gemacht hat.

Pfarrer: Jetzt können sich der Entdecker und seine Mitarbeiter erst mal ausruhen und die Gemeinde singt ein Begrüßungslied.

Eingangslied: EG 167; "Wir wollen fröhlich singen"

Psalm 23 mit Schaf

Pfarrer: Und wie geht's jetzt weiter?

Entdecker: Was braucht man in der Schule?

Pfarrer: Stifte, Schulmappe, Papier?

Entdecker: Falsch! Man braucht einen Begleiter. Einen der treu zu dir steht und dich beschützt.

Pfarrer: Ja, wie ein Hirte seine Schafe.

Entdecker: Kommt Kinder wir suchen ein Schaf, dann finden wir vielleicht auch einen guten Hirten!

Schaf steht 1. Reihe ganz rechts.

Schaf: Ich bin das Schaf, das den guten Hirten kennt. Und euch Kinder schenke ich deshalb dieses Schäfchen.

teilt Papierschafe mit Psalm 23 an die Kinder aus.

Schaf: Gemeinsam mit der ganzen Gemeinde lese ich euch vor, wer der gute Hirte ist. Die Gemeinde findet den Psalm 23 auf dem Liedzettel und betet bitte mit.

Gemeinde: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er weidet mich auf einer grünen Aue
und führet mich zum frischen Wasser.
Er erquicket meine Seele.
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen.
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück,
denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde.
Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein.
Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang
und ich werde bleiben im Haus des Herrn immerdar.

Pfarrer: Ehr sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist

Gemeinde: wie es war im Anfang, jetzt und immerdar und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen

Überleitung

Entdecker: Einen so guten Hirten zu haben ist wirklich toll, aber als Forscher sollte man auch neugierig sein und die Weisheit mit Löffeln gegessen haben.

Pfarrer: Wie ein Hase?

Entdecker: Nein, wie eine Eule natürlich.

Schaf: Ich habe letztens eine Eule gesehen. Oben im Kirchenturm.

Entdecker: Na Kinder, dann wollen wir mal sehen, ob wir die Eule im Turm finden!

Lied als Gebet der Weisheit mit Eule

Eule wartet auf die Kinder im Turmzugang.
Auf einer Eule steht für jedes Kind der Text des Kanons und ein Bleistift ist aufgeklebt, damit man sich die Weisheiten auch aufschreiben kann. Für die Gemeinde ist das Lied auf dem Liedzettel.

Eule: Also ihr seid heute die Forscher im Gottesdienst.Ich bin eine Eule.

Hält die Eule hoch.

Eule: Und ich kann ein Lied von der Weisheit singen. Am besten, wir gehen an den Altar, dann kann die Gemeinde mitsingen. Das Lied steht auf den Liedzetteln.

Gemeinde:Gib uns Weisheit, gib uns Kraft
für die vielen kleinen Schritte,
Herr bleib du in unsrer Mitte
gib uns Weisheit, gib uns Kraft.

Eule: Für euch Schulkinder ist es besonders wichtig, dass ihr neugierig, weise und eine Menge dazulernt. Darum schenke ich euch diesen Eulenstift, damit ihr eure Weisheiten aufschreiben könnt. Aber es gibt noch viele andere wichtige Dinge, die wir für das Leben benötigen.

Entdecker: Aber welche?

Eule: Also ich finde sehr bedeutend und wichtig, dass wir gute Freunde haben. Wenn wir befreundet sind, wie der Hahn, das Schwein und die Maus.

Pfarrer: Wo eine Maus in dieser Kirche ist weiß ich schon. Aber ein Hahn und ein Schwein. Die gibt es hier nicht.

(Anmerkung: Die Maus in der Kirche ist gemalt und Bestandteil einer alten Legende, die bei Fontane nachgelesen werden kann: Fontane: "Wanderungen …".)

Entdecker: Warte es ab!

Puppenspiel: Freunde

Das Puppenspiel beruht auf dem Buch "Freunde" von Helme Heine, erschienen in der 2. Auflage 2003 bei Beltz & Gelberg
Die Figuren sind aus Pappe gestaltet

Entdecker: Jeden Morgen weckte Franz von Hahn den Bauernhof. Jonny Mauser und der dicke Waldemar halfen ihm dabei, denn richtige Freunde helfen einander.

Franz: Wachet auf, wachet auf, es krähet der Hahn, die Sonne betritt ihre goldene Bahn.

Jonny: Wachet auf, wachet auf, es piepste die Maus und jeder tritt freudig aus Stall und aus Haus.

Waldemar:: Wachet auf, wachet auf, es grunzet das Schwein, wer Sonnenschein liebt, der lass ihn hinein.

Franz: Lasst und unser Fahrrad aus dem Heuschober holen und in den Morgen hineinradeln!

Jonny: Ja kein Weg ist uns zu steinig, kein Abhang zu steil!

Waldemar: Keine Kurve ist uns zu scharf und keine Pfütze zu tief!

Franz: Lasst und am Dorfteich rasten.

Jonny: Au ja, da gibt es flache Kieselsteine zum Flippen.

Waldemar: Und wir können herrlich Versteck spielen.

Jonny: Kommt mal alle her, ich habe ein altes Boot im Schilf entdeckt.

Franz: O ja wir werden Seeräuber!

Waldemar: Ganz gefährliche!

Jonny: Ich werde am Ruder stehen.

Franz: Und ich bin das Segel für den Wind.

Waldemar: Prima. Ich bin der Stöpsel und verstopfe das Loch in den Schiffsplanken.

Franz: Ja, gute Freunde beschließen immer alles zusammen!

Alle singen: Eine Seepartie ist lustig, eine Seepartie ist fein, ja da können wir gefährlich und auch Seepiraten sein. Hollahi, Hollaho, Hollahiahiahia, Hollaho

Entdecker: So wagten sie sich hinaus auf das offene Wasser und eroberten im Laufe des Tages den Dorfteich. Denn Freude erobern immer alles gemeinsam.

Waldemar: Jetzt habe ich aber ein wenig Appetit.

Franz: Lasst es uns mit Angeln versuchen.

Franz und Waldemar hängen den Schwanz von Jonny in den Teich.

Jonny: Ich glaube unser Bauch knurrt so laut, das kein Fisch anbeißt.

Waldemar: Dann lasst uns Kirschen pflücken.

Jonny steht unten, darauf Franz und oben Waldemar um an die Kirschen zu kommen.

Waldemar: Lasst uns unsere Beute aufteilen.
Eine Kirsche für Jonny Mauser, eine Kirsche für Franz von Hahn und zwei Kirschen für mich.

Jonny: OK, in meinen Bauch geht nicht so viel wie in Waldemars.

Franz: Ich finde das ungerecht! Ich habe großen Hunger!

Waldemar und Jonny: In Ordnung, dann bekommst du noch alle Kirschkerne!

Franz: Super, denn gute Freunde teilen immer alles gerecht.

Entdecker: Bald wurden die Schatten lang. Sie wurden länger als Franz von Hahn, Jonny Mauser und sogar breiter als der dicke Waldemar und so fuhren sie nach Hause. Hinter dem Hühnerstall, bei der Regentonne, schworen sie sich ewige Freundschaft und beschlossen nie mehr auseinander zu gehen.

Alle: Auf unsere ewige Freundschaft!

Jonny: Nun müssen wir aber auch gemeinsam schlafen gehen. Herzlich Willkommen in meinem Mauseloch!

Franz: Hilfe ich bleibe ja schon mit meinem Kopf stecken, was soll da erst der dicke Waldemar machen. Hilfe Waldemar ziehe mich hier heraus.

Waldemar: Also gut, dann übernachten wir drei bei mir im Schweinestall.

Franz: Wunderbar! Tolle Idee!

Jonny: Aber, aber ich meine, ihr wisst doch, nicht das ich keinen Anwesenden beleidigen will, nein auf keinen Fall aber, aber ich, ich meine: meine Nase, die ist doch soooooo empfindlich!

Franz: Na gut, dann gehen wir eben über die Hühnerleiter auf meiner Hühnerstange übernachten. Da sind noch etliche Hühner und die sind echt kuschelig.

Jonny: Au Ja! Bei den Hühnern kuscheln. Da bekommen wir auch ein Frühstücksei.

Waldemar: Ich will ja nichts dagegen sagen. Aber meint ihr das die Hühnerstange unser, ich meine mein, Gewicht aushält. Nachher zerbricht sie unter meiner Last.

Franz und Jonny: Da könntest du Recht haben.

Waldemar: Da muss wohl jeder in seinem eigenen Bett schlafen. Gute Nacht!

Franz: Aber wir haben uns ewige Freundschaft geschworen.

Jonny: Und wollten uns nie mehr trennen, auch nicht Nachts.

Waldemar: Dabei bleibt es auch, denn richtige Freunde begegnen sich im Traum.

Franz und Jonny: Und träumen voneinander.

Waldemar: Denn richtige Freunde mögen einander.

Lied: KG 150 "Kindermutmachlied"

Entdecker: Einen richtigen Freund, auf den man sich verlassen kann braucht man auch in der Schulzeit.

Pfarrer: Und im ganzen Leben natürlich auch. Ich kenne ein Lied über Freundschaft. Wenn einer sagt ich mag dich du (Kindermutmachlied)

Pfarrer schenkt jedem ein Schokoladenherz beim Singen.

Entdecker: Aber Mut braucht man auch für die Schulzeit, denn in die Schule zu gehen ist nicht immer leicht. Mutig, wie ein Bär müsste man sein.

Bibeltext mit Bär

Bär steht in der ersten Reihe ganz links.

Bär: Ich bin der Bär. Wenn ich an die drei Freunde denke und dieses Lied höre, dann fallen mir doch gleich ein paar Worte aus der Bibel ein, die dazu passen. Ich bin nämlich ein Bibel-Bär. Dort steht bei Josua im Kapitel 1, Vers 9:
Lass dich durch nichts erschrecken und verliere nie den Mut, denn ich der Herr, dein Gott bin bei dir, wohin du auch gehst.
Damit ihr das nicht vergesst, schenke ich euch einen Bibel-Bären mit diesen Spruch des Josua.

schenkt jedem einen Bär

Bär: Aber wisst ihr Kinder als mutiger Bibelbär kann ich es euch ja sagen: Manchmal genügt Mut alleine nicht. Man muss auch beharrlich sein, den Schulweg gehen Schritt für Schritt nach Schildkrötenart! Besucht doch mal meinen Freund, den Schildkröterich.

Abkündigungen mit Schildkröte

Schildkröte steht hinten im Gang rechts.

Schildkröte: Also ich habe hier die Abkündigungen für den Pfarrer. Da muss man ganz schön geduldig sein um die anzuhören. Aber eure Forschungsreise geht danach weiter: Schritt für Schritt nach Schildkrötenart. Und damit ihr nicht vergesst jetzt leise zu sein, schenke ich euch eine Schildkröte, die ihr zu Hause basteln könnt, denn auch zum Basteln braucht man viel Geduld. Und immer schön daran denken: Schritt für Schritt nach Schildkrötenart.

Lied mit Schildkröte zur Einsammlung der Kollekte: KG 46 "Alles muss klein beginnen"

Schildkröte: Außerdem kenne ich noch ein tolles Lied über das Geduldigsein. Und während die Kollekte eingesammelt wird singen wir es miteinander.

Pfarrer: Gottes Segen sei mit Spendern und Gaben. Gott segne Spender und Gaben.

Schildkröte: Geduld braucht jeder Mensch, aber Glück ist auch wichtig. Sucht doch mal den Glückskäfer, der hat eine Überraschung für euch.

Sommerrätselauflösung mit Mariechenkäfer

Glückskäfer lässt die Forscherkinder die Gewinner ziehen und schenkt ihnen einen Glückskäfer.

Mariechenkäfer: Was wäre das Glück ohne Musik und Tanz. Das könnt ihr euch von den Schmetterlingen abschauen und für die Schulzeit bestimmt gut gebrauchen. Denn Musik und Tanz schenkt auch den Menschen immer wieder Freude. Kommt, wir gehen zu meiner Freundin der Schmetterlingsdame.

Tanz mit Schmetterling

Schmetterling: Ich bin der Schmetterling und liebe besonders Musik und Tanz. Kommt fast euch bei den Händen und tanzt mit mir. Der Mariechenkäfer sing uns zuerst die Melodie vor und dann zeige ich euch den Tanzschritt.

Tanz nach dem Lied: Wenn viele kleine Leute

Schmetterling: Damit ihr nie vergesst zu singen und zu tanzen schenke ich euch einen Schmetterling für eure Forschertasche. Bleibt gleich hier bei mir, denn wir wollen nun die Fürbitte aller Tiere hören. Fasst euch bei den Händen. Die Gemeinde wird gebeten zur Fürbitte aufzustehen.

Fürbitte mit allen Tieren

Pfarrer: Wir wollen nun miteinander Fürbitte halten.

Schaf: Guter Gott. Begleite uns Menschen auf unseren Lebenswegen wie ein guter Hirte. Behüte besonders die Kinder auf dieser Erde und schenke den Erwachsenen Liebe, Verständnis und Rücksicht, um die Kinder in Frieden und Freiheit wachsen zu lassen.

Schildkröte: Guter Gott. Schenk uns Geduld, um das zu ertragen, was wir nicht ändern können.

Bär: Schenke du uns den Mut, um das zu ändern, was wir ändern können.

Eule: Und schenke uns Weisheit, das eine von dem andern zu unterscheiden.

Hahn: Guter Gott, wir brauchen Freunde, auf die wir uns verlassen können und denen wir vertrauen können.

Maus: Wir brauchen große und kleine Menschen, die uns lieb haben und uns mögen. Menschen die zu uns stehen und trösten, mit denen wir lachen und weinen können.

Schwein: Lass uns nicht nur von guten Freunden träumen. In unserem Leben sollen sie uns begegnen, Menschen mit denen wir Freundschaft schließen, mit denen wir teilen und zusammenleben können. Lass uns Freundschaft dankbar erkennen, wo auch immer sie sich entfaltet.

Mariechenkäfer: Guter Gott. Lass uns nicht die Dankbarkeit vergessen, wenn wir von Herzen glücklich sind. Denn jede glückliche Stunde unseres Lebens ist ein Geschenk. Hilf uns, dass wir unser Glück finden und es an anderen Menschen weitergeben.

Schmetterling: Guter Gott. Es ist schön, wenn wir beschwingt unseren Tag beginnen, wenn die Freude uns Flügel verleiht, wir singen und tanzen am Tage und zufrieden am Abend einschlafen können. Wenn wir unsere Freude anderen Menschen abgeben, werden unsere Tage segensreich sein.

Entdecker: Guter Gott. Hilf uns unser Leben immer neu zu entdecken. Schenke uns Neugier und Freude am Forschen, offene Ohren, Augen und Herzen, damit wir die Schönheit der Welt entdecken, sie bewahren und dafür eintreten unser Leben lang.

Gemeinde: Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme, dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen

Segen

Pfarrer: Also lieber Entdecker und liebe Forscher, ich habe eine Menge von euch gelernt. Es ist schon toll, was man alles in einem Gottesdienst entdecken kann! Eine Sache möchte ich zum Schluss aber doch sagen:
Egal ob in der Schule oder auf der Arbeitsstelle, Zuhause oder sonst wo auf der Welt: Es ist Gottes Segen, der uns überall beschützt und begleitet, der uns tröstet und neuen Mut schenken kann. Darum reichen wir einander die Hände und bitten um den Segen:
Der Herr segne uns und behüte uns. Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über uns und sei uns gnädig. Der Herr erhebe sein Angesicht über uns und gebe uns seinen Frieden.

Gemeinde: Amen, Amen, Amen.

Orgelnachspiel

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